Unser Service-Telefon: +49 (2361) 502323
Familienzentrum
Träger
Propsteigemeinde St.Peter - Verbund IIDie viergruppige Einrichtung liegt im verkehrsberuhigten Innenstadtbereich des Stadtteils West in Recklinghausen
Montag bis Freitag
25 Stunden: 7.00 - 12.00 Uhr
35 Stunden: 7.00 - 14.00 Uhr (mit einer warmen Mittagsmahlzeit)
45 Stunden: 7.00 - 16.00 Uhr (mit einer warmen Mittagsmahlzeit)
Bei Übermittag-Betreuung bieten wir ein kostenpflichtiges warmes Mittagessen sowie die Möglichkeit der Mittagsruhe an. Die Teilnahme am Mittagessen setzen wir für alle Kinder, die während der Zeit des Mittagessens anwesend sind, verpflichtend voraus.
Die Schließungszeiten verteilen sich überwiegend auf die Schulferien im Sommer und zwischen Weihnachten/Neujahr, werden jährlich mit dem Rat der Tageseinrichtung abgestimmt und den Eltern rechtzeitig bekannt gegeben.
Wenn Eltern für ihr Kind während der Schließungszeit eine Betreuung benötigen, können Sie sich zur Absprache an die Leitung der Einrichtung wenden. Dazu gibt es konkrete Absprachen innerhalb der Verbund-Kindertageseinrichtungen. Die Ferienbetreuungsregel gilt jedoch nicht für U-3 Kinder.
In unserer Einrichtung arbeiten:
Das Familienzentrum liegt inmitten einer verkehrsberuhigten Zone in der Innenstadt von Recklinghausen. Durch umfangreiche Um- und Anbaumaßnahmen sind helle, großzügige Räume entstanden und die lichtdurchflutete Eingangshalle sorgt für eine einladende Atmosphäre. Der U-3 Bereich ist nach dem vorgeschriebenen U-3 Ausbauprogramm erweitert worden, sodass sich hier insgesamt 80 Kinder wohlfühlen können.
Die gut ausgestatteten Gruppenräume bieten den Kindern verschiedene Spielbereiche und ausreichend Platz, um sich je nach Entwicklungsstand und Bedürfnissen wohlzufühlen.
Jeder Gruppenraum ist mit einer großen Fensterfront versehen, sodass die Räume hell und lichtdurchflutet sind. Ein separater Ausgang bietet den Kindern jederzeit die Möglichkeit, das Außengelände zum Spielen und Toben zu nutzen.
Nebenräume im U-3 Bereich und 2 Wickelräume sind eine Selbstverständlichkeit.
In der hellen Eingangshalle treffen sich die Kinder aus allen Gruppen zu phantasievollen Rollenspielen. Gerne wird dieser Bereich für gruppenübergreifende Projekte und Aktivitäten genutzt.
Eine geräumige Turnhalle steht außerhalb der gruppenweise geplanten Turnstunden als Bewegungsbaustelle jederzeit zur Verfügung.
In der großen Gemeinschaftsküche laden kindgerechte Arbeitsflächen zum kochen, backen und experimentieren ein.
Ein Büro, ein Personalraum und diverse Abstellräume vervollständigen das Raumangebot.
Obwohl zentral in der Innenstadt liegend, können sich die Kinder auf einem großen Außengelände austoben. Alter Baumbestand, große Sträucher und die Fassaden kleiner Fachwerkhäuser erzeugen eine beinahe romantische Atmosphäre.
Ein Spielhügel mit Rutsche, Treppe, Tunnel und Rampe, eine große ,,Vogelnestschaukel" eine Turnstange und eine Wippe sorgen dafür, dass die Kinder unterschiedlichste Körpererfahrungen machen und sich ausprobieren können. Spielhäuschen, Rasenflächen und dichtes Gebüsch laden zu Rollenspielen ein. Ein großer Sandkastenbereich, eine Wasser-und Matschzone sowie für die Kinder aus dem U-3 Bereich steht ein abgetrennter Spielbereich zur Verfügung, um sich dort entsprechend ihrer Entwicklung und ihrer Bedürfnisse zu entfalten und zu wachsen. Durch ein kleines Törchen ist gewährleistet, dass sich die Kinder aller Altersgruppen auf dem Außengelände begegnen und miteinander spielen können.
Gepflasterte Bereiche rund um das Haus werden zum Fahren mit verschiedenen Fahrzeugen genutzt.
Eine große Pergola macht es den Kindern selbst bei schlechtem Wetter möglich, draußen zu spielen.
In kleinen angelegten Beeten haben die Kinder die Möglichkeit, ,,Gärtnererfahrungen" zu sammeln.
Regelmäßige Waldwochen in stadtnahen Waldgebieten sorgen für umfangreiche Naturerlebnisse und Abwechslung.
Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich am Situationsansatz und dem christlichen Menschenbild. Wir verstehen die Arbeit als Bildungskonzept, dass die jeweilig aktuellen Bedingungen der Kinder und unserer Einrichtung berücksichtigt und in die Arbeit mit einbezieht.
So nutzen wir die alltäglichen Situationen von Kindern im Jahreskreislauf, um Erlebniszusammenhänge zu vermitteln. Dadurch lassen sich im alltäglichen Miteinander die Ziele der Bildungsvereinbarung regulieren und umsetzen, ohne das ganzheitliche Lernen außer Acht zu lassen. So hat das kindliche Spiel einen hohen Stellenwert. Es ist unser Ziel, gemeinsam mit dem Kind eine feste Beziehung auf-und auszubauen und dem Kind ein zuverlässiger Entwicklungsbegleiter zu sein. Wir bieten dem Kind vielfältige Möglichkeiten, individuelle Erlebnisse und Erfahrungen zu verarbeiten, um so für die Gegenwart und Zukunft vorbereitet zu sein. Wir wissen, dass Kinder in dieser Entwicklungsphase am Stärksten ,,ihre eigenen Lehrmeister" sind. Deshalb schaffen wir Gelegenheiten und Herausforderungen in unserem Alltag, sodass die Kinder aufgefordert sind, sich auszuprobieren und sich weiter zu entwickeln. Alle Bildungsbereiche werden ganzheitlich in den gelebten Alltag integriert.
Es ist für uns selbstverständlich, dass Kinder mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen mit uns zusammen leben und lernen.
Als katholische Einrichtung verstehen wir die religiöse Erziehung als Bestandteil der Bildungspläne und leben den christlichen Glauben mit seinen Werten in kindgerechter Form selbstverständlich und alltäglich. Dadurch werden Kinder mit dem Glauben vertraut gemacht und haben die Möglichkeit, ihn in ihr weiteres Aufwachsen zu integrieren. Auch der Umgang mit der Natur ist geprägt von der Bedeutung der Schöpfung und der Achtung vor allen Lebewesen.
Als Grundlage für die gezielte Bildungsarbeit ist für uns die beobachtende Wahrnehmung des Kindes, gerichtet auf seine Möglichkeiten und auf die individuelle Vielfalt seiner Handlungen, Vorstellungen, Ideen, Werke und Problemlösungen, denn nur auf der Basis von Sicherheit und Wertschätzung für jedes Kind kann Bildung erfolgen.
Alle Bildungsbereiche werden im ganzheitlichen Tun im Alltag berücksichtigt und durch entsprechende Angebote altersgerecht gefördert. Vorrang hat jedoch die Selbstbildung und das Spiel, die Kreativität, der enge Zusammenhang zwischen Bindung und Bildung und die Erkundung und Aneignung der Welt mit allen Sinnen.
Durch Projektarbeit reagieren wir auf die Lernfreude der Kinder, wecken ihre Neugier und bieten weiteres Wissen an. Regelmäßige Singkreise, Rhythmusspiele, Reime und Gedichte aktivieren die Kinder, sich selber in den verschiedenen Bereichen auszuprobieren. Bewegungsangebote im Haus und draußen sind selbstverständlich und gehören zur täglichen Struktur. Durch gemeinsam eingenommene Mahlzeiten gestalten wir den Rhythmus des Tages, bieten den Kindern Gemeinschaftserfahrung und vermitteln Werte und Normen.
Eingewöhnt werden die neuen Kinder nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell.
Durch gezielte Beobachtungen, Bildungsdokumentationen und Portfolios der Kinder, durch die wir unsere Bildungsarbeit dokumentieren, kontrollieren wir uns ständig in unserem Tun und reflektieren mit Kolleginnen oder externen Fachkräften.
Besondere Schwerpunkte
Als Familienzentrum Recklinghausen in zentraler Innenstadtlage ist es für uns selbstverständlich, soziale Dienstleistungen für die Eltern bereit zu halten und anzubieten. So kooperieren wir mit folgenden Stellen und Institutionen zusammen:
Wir arbeiten vertrauensvoll und kooperativ mit den Eltern unserer Kinder zusammen. Zeitnah und regelmäßig werden sie durch Flyer, Elternbriefe, Aushänge und ausführliche Gespräche, bzw. Tür-und Angelgespräche informiert. Im ständigen Austausch mit den Eltern zu sein bedeutet für uns, Vertrauen zu schaffen und so eine echte Erziehungspartnerschaft aufzubauen.
Vor diesem Hintergrund gibt es verschiedene Formen des Austausches:
Das Recklinghäuser Modell der Familienzentren
Seit 2006 haben Kindertageseinrichtungen die Möglichkeit, sich im Rahmen des Programms Gütesiegel Familienzentrum Nordrhein-Westfalen (NRW) zum Familienzentrum weiterzuentwickeln und ein Zertifikat zu erhalten. In Recklinghausen wurde, ergänzend zu dem Gütesiegel des Landes NRW, das Zertifikat Familienzentrum Recklinghausen entwickelt. Damit hat jede Kita in Recklinghausen die Möglichkeit, Familienzentrum zu werden.
Ein Familienzentrum ist ein Ort für die ganze Familie. Es bietet ein Netzwerk von Familienbildung, Familienberatung und Kinderbetreuung und hat einen Überblick über Angebote für Familien im Stadtteil, z.B. wo die nächste Eltern- Kind- Gruppe stattfindet oder wo ein interessanter Vortrag besucht werden kann.
Auch die Kita St. Peter ist als Familienzentrum ausgezeichnet und beteiligt sich damit am
Netzwerk der Familienzentren in Recklinghausen.
Weitere Informationen finden Sie unter dem Link:
www.familienzentren-recklinghausen.de
Die Aufnahme erfolgt im Regelfall nach Maßgabe der Aufnahmekriterien, die vom Rat der Kindertageseinrichtung vereinbart werden (§9 Abs. 6 KiBiz).
Folgende Aufnahmekriterien sind für unsere Einrichtung maßgeblich: Geschwisterkinder, Alleinerziehende, Wohnortnähe, Berufstätigkeit, soziale Belange, Alter, Konfession, stadtnaher Arbeitsplatz ....
Die grundsätzliche Entscheidungsfreiheit durch uns als Träger bleibt davon unberührt.
Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:
Familienbüro Recklinghausen
Große Geldstraße 19
45657 Recklinghausen
Telefon: +49 (2361) 502323
E-Mail: familienbuero@recklinghausen.de
Unsere Öffnungszeiten:
Mo, Die, Mi, u. Do : 9 - 17 Uhr
Fr: 9 - 14 Uhr
Sa: 11 - 14 Uhr
Unsere geänderten Öffnungszeiten während der Ferien:
Mo - Fr: 9 - 15.00 Uhr
Jeder 1. Samstag im Monat: 11 - 14.00 Uhr
Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
Zu den häufig gestellten Fragen.