Unser Service-Telefon:   +49 (2361) 502323

Städtisches Familienzentrum am Bärenbach

Familienzentrum

Am Bärenbach 38 A
45663 Recklinghausen (König-Ludwig)
 
Kontaktdaten
Vivian Breuer  
Telefon: +49 (2361) 657066
Telefax: +49 (2361) 3025850
E-Mail: Vivian.Breuer@recklinghausen.de

Träger

Stadt Recklinghausen, FB Kinder, Jugend und Familie
Rathausplatz 3
45657 Recklinghausen
Telefon: +49 (2361) 502248
Telefax: +49 (2361) 5092248
E-Mail: petra.dziatkowiak@recklinghausen.de
Web: http://www.recklinghausen.de

Angebotene Plätze

Anzahl Plätze: 70
  • ab 1 Jahr
  • ab 2 Jahren
  • ab 3 Jahre bis zum Schuleintritt

Pädagogisches Profil

  • Schwerpunkt Sprache

Kurzinfo

Die viergruppige Einrichtung liegt im Stadtteil König-Ludwig in Recklinghausen-Süd.


 Nach oben

Öffnungszeiten


Montag bis Freitag

  • 25 Std: 7.00 - 12.00 Uhr
  • 35 Std: 7.00 - 14.00 Uhr
  • 45 Std: 7.00 - 16.30 Uhr

 Nach oben

Schließungszeiten

Die Schließungszeiten verteilen sich überwiegend auf die Schulferien und werden mit dem Elternrat abgestimmt. Darüber hinaus gibt es Fortbildungstage, an welchen die Einrichtung ebenfalls geschlossen ist. Alle Schließungstage werden den Eltern rechtzeitig bekannt gegeben.

Bei Betreuungsbedarf während der Schließungszeiten können Sie sich an die Einrichtungsleitung wenden.


 Nach oben

Team

In unserem Familienzentrum arbeiten:

  • 1 freigestellte Leitung
  • 16 pädagogische Mitarbeiter
  • 1 Vorpraktikantin
  • 2 Hauswirtschaftskräfte

 Nach oben

Innen

Die Einrichtung ist ein zweigeschossig angelegtes Gebäude, das seit 2014 durch einen ebenerdigen Anbau ergänzt wurde und somit Platz für vier Gruppen schafft. Der gesamte Gebäudekomplex ist modern gestaltet. Durch einen Teil des Konzeptschwerpunktes ,,altershomogene Gruppe im letzten Kindergartenjahr" wurde das Raumkonzept für die fünfte Gruppe erweitert. Eine große Anzahl von Fenstern macht die Einrichtung sehr hell und lichtdurchflutet. Zusätzlich zu den Gruppenräumen verfügt die Einrichtung über Nebenräume, Schlafräume, Waschräume und weitere Räume, die Platz für ein Elterncafe, Förderangebote, Bewegungsangebote, Elterngespräche etc. bieten.


 Nach oben

Außen

Das Außengelände zeichnet sich durch seinen alten Baumbestand aus. Es ist mit einem Zaun umgeben, an dessen Rand viele Grünpflanzen und Büsche vorhanden sind, die für Rückzugsmöglichkeiten und Schatten sorgen. Vor den Gruppenräumen, am Gebäude entlang wurde ein Weg gepflastert auf dem die Kinder mit Tretrollern, Dreirädern und Rutschautos fahren können. Es befinden sich unterschiedliche Spielgeräte auf dem Außengelände: Eine Vogelnestschaukel, eine Rutsche, ein Kletterturm mit beweglichen Brückenelementen, ein zusätzlicher Kletterturm im Sandkastenbereich. Das Außengelände wurde nach Fertigstellung des Anbaus durch einen Kriechtunnel und einen Wasserspielplatz sowie ein Klettergerüst und Rutsche für den U3 Bereich erweitert. Ebenso hat eine Vergrößerung des Außengeländes, durch Verschiebung des Zauns, stattgefunden. Auf dem Außengelände befinden sich auch Obstbäume und verschiedene Sträucher. Es gibt die Möglichkeit Gemüsebeete anzulegen (zur Zeit ein Kartoffelbet). Zwei Gerätehäuschen sind vorhanden und bieten Stauraum für Fahrzeuge, Sand - und Wasserspielzeug.


 Nach oben

Pädagogisches Profil

Die pädagogische Arbeit basiert auf der gesamtstädtischen Konzeption. Unser Konzeptschwerpunkt ist vorrangig die Spracharbeit. Wir bieten allen Kindern ein Umfeld, in dem es viele Sprachanlässe gibt, durch die ihre individuelle Sprachkompetenz, ihre Sprachfreude und die allgemeine Kommunikationsfreude gefördert werden. Ein weiterer Konzeptschwerpunkt liegt in der Vorschularbeit. Der Wechsel in die Vorschulgruppe bedeutet für die Kinder ,,Jetzt bin ich groß". Es beginnt ein neuer Abschnitt, der den Kindern Raum für Entwicklung und Förderung im Hinblick auf vorschulische Arbeit in gewohnter Umgebung bietet. Hierbei ist unsere Aufgabe die Lernfreude und Wissbegierde der Kinder aufzunehmen und mit kreativen Projekten und spielerischen Lerninhalten weiter zu entwickeln, damit die Kinder den Übergang zur Grundschule begeistert bewältigen können.

Der Kontakt zwischen unterschiedlichen Nationalitäten, verschiedener Glaubensrichtungen und Altersgruppierungen sowie die Vielfalt der Menschen in ihrer Einzigartigkeit und in ihrer Art zu leben wahrzunehmen ist uns wichtig. Wir möchten die Besonderheiten und Bedürfnisse des Einzelnen erkennen und respektieren, um eine Teilhabe aller Kinder und Familien zu gewährleisten.


 Nach oben

Kooperation und Vernetzung

Das Familienzentrum am Bärenbach bildet einen Knotenpunkt in einem sozialen Netzwerk im Stadtteil König Ludwig / RE-Süd. Es unterstützt und berät Familien aus unserem Stadtteil umfassend. Es eröffnet und bietet Ihnen mögliche Lösungswege an. Die Zusammenarbeit mit vielfältigen kompetenten Fachleuten ( wie z.B. Erziehungshilfen/ soziale Dienste, der Erziehungsberatungsstelle Vest und dem Kreisgesundheitsamt) ermöglicht es dem Familienzentrum eine frühe Beratung, Informationen und Hilfe vor Ort zu geben. Das Familienzentrum am Bärenbach bietet in seinen Räumlichkeiten Motopädie, Logopädie und Ergotherapie an. Hierzu benötigen die Familien eine ärztliche Verordnung. Liegt diese vor und die Therapeuten haben noch Plätze frei, kann die Therapie beginnen, ohne dass Eltern noch zusätzliche Wege dafür in Kauf nehmen müssen. Die Kinder haben ausserdem die Möglichkeit einen Schwimmkurs zu besuchen. Für Kinder ab vier findet ein Wassergewöhnungskurs im Südbad statt, der vom Stadtsportverband geleitet wird. Die Vorschulkinder haben im letzten Kindergartenjahr die Möglichkeit an einem Schwimmkurs des SV Neptuns, ebenfalls im Südbad, teilzunehmen. Die Teilnahme an den Schwimmkursen ist für die Kinder kostenlos und übernimmt das Familienzentrum für Sie. Desweiteren gibt es folgende Kooperationspartner: Spielgruppen der evangelischen Familienbildungsstätte, SV Neptun, Stadtsportverband, evangelisches Kinderheim, Zahnarzt Dr. Stein, Erziehungsberatungsstelle Vest, die Bernard- Overberg Realschule und dem Seniorenheim Haus Reginalda. Ein wöchentlicher Singkreis mit allen Kindern, regelmässige Buchausstellungen, FuN Familie, FuN Baby, die Rucksackgruppe und vieles, vieles mehr runden unsere Angebote im Stadtteil ab.


 Nach oben

Zusammenarbeit mit Eltern

Die Zusammenarbeit mit den Familien und dem Familienzentrum soll dazu beitragen, dass wichtige u.a. auch lebenspraktische Fähigkeiten und Potenziale gefördert werden, um so den Familien zu ermöglichen ihre eigenen Handlungs- und Bewegungsspielräume zu entwickeln und auszuschöpfen.
Das Familienzentrum unterstützt Familien und bietet ihnen Hilfe zur Selbsthilfe an, damit ihre Kompetenzen genutzt, vertieft und gegebenenfalls erweitert werden können. Wir sehen unsere Arbeit als familienergänzende Form in der Begleitung und Betreuung von Familien.


 Nach oben

Angebote

Das Recklinghäuser Modell der Familienzentren
Seit 2006 haben Kindertageseinrichtungen die Möglichkeit, sich im Rahmen des Programms Gütesiegel Familienzentrum Nordrhein-Westfalen (NRW) zum Familienzentrum weiterzuentwickeln und ein Zertifikat zu erhalten. In Recklinghausen wurde, ergänzend zu dem Gütesiegel des Landes NRW, das Zertifikat Familienzentrum Recklinghausen entwickelt. Damit hat jede Kita in Recklinghausen die Möglichkeit, Familienzentrum zu werden.
Ein Familienzentrum ist ein Ort für die ganze Familie. Es bietet ein Netzwerk von Familienbildung, Familienberatung und Kinderbetreuung und hat einen Überblick über Angebote für Familien im Stadtteil, z.B. wo die nächste Eltern- Kind- Gruppe stattfindet oder wo ein interessanter Vortrag besucht werden kann.
Auch unsere Kita ist als Familienzentrum ausgezeichnet und beteiligt sich damit am Netzwerk der Familienzentren in Recklinghausen.

Weitere Informationen finden Sie unter dem Link: www.familienzentren-recklinghausen.de


 Nach oben

Aufnahmekriterien

Aufnahmekriterien für städtische Kindertageseinrichtungen und Familienzentren in Recklinghausen

Der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem 1. Lebensjahr wird bei der Platzvergabe in dem Umfang berücksichtigt, wie die jeweilige Einrichtung Plätze für Kinder vom 1. Lebensjahr (bzw. wenn nur Typ1 – Gruppen vorhanden sind ab 2 Jahren) bis zur Einschulung zur Verfügung stellen kann.

Die Entscheidung über die Platzvergabe obliegt im Rahmen des Stundenbudgets einer Einrichtung, unter Berücksichtigung der Aufnahmekriterien und nach individueller Beratung der Einrichtungsleitung.  Das Buchungsverhalten der Eltern wird über eine jährliche Bedarfsabfrage in jeder Kita abgebildet. 

Die Aufnahmekriterien für 45 Stunden Buchungen sind wie folgt festgelegt:

  1. Berufstätigkeit und Ausbildung von Eltern hat die höchste Priorität und wird auch zukünftig an erster Stelle berücksichtigt.
  • Familien mit einem Bedarf von 45 Stunden auf Grund von Berufstätigkeit/Ausbildung beider Elternteile müssen der Einrichtungsleitung zukünftig einen geeigneten Nachweis über Arbeitszeiten vorweisen, um ihren Bedarf zweifelsfrei feststellen zu können.
  1. Das Kriterium der sozialen Benachteiligung obliegt nach Beratung der Familie zunächst der Einrichtungsleitung. Im Rahmen des 45 Stunden Kontingentes und unter Berücksichtigung der Kriterien zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, können hier 45 Stunden Plätze im eigenen Ermessen vergeben werden
  • Nach Ausschöpfung der 45 Stunden Buchungen in einer Städt. Kindertageseinrichtung werden Anfragen des ASD zukünftig an die Fachabteilung Kindertagesbetreuung oder Jugendhilfeplanung verwiesen.                   Die Entscheidung über die Aufnahme mit 45 Stunden erfolgt dann unter Berücksichtigung der individuellen familiären Situation und der Kapazität in der Kita im Fachbereich Kinder, Jugend und Familie.

Ein Nachweis über die Notwendigkeit einer 45 Stunden Buchung ( Arbeitsvertrag, Stundennachweis…) muss zukünftig unabhängig vom Gruppentyp von den Eltern vorgelegt werden.

Die Vergabe aller Plätze in der Kita erfolgt in der Regel zum 01.08. eines Jahres.

Die Aufnahme eines Kindes erfolgt nicht nach Anmeldedatum.

Sollte der Bedarf an Plätzen das jeweilige Angebot übersteigen, werden Familien auf Plätze in weiterer Entfernung zum Wohnort oder ggf. auch eine Betreuung in der Kindertagespflege hingewiesen.

Bei der Vergabe der insgesamt vorhandenen Plätze gelten folgende Kriterien:

  • Bevorzugte Aufnahme von Kindern, deren Geschwister bereits die jeweilige Kindertageseinrichtung besuchen
  • Bevorzugte Aufnahme von Kindern mit Behinderung, die einen wohnbereichsnahen integrativen Kita-Platz wünschen
  • Bevorzugte Aufnahme von Kindern aus sozial benachteiligten Familien
  • Wohnsitz der Familie im Stadtteil, in dem die jeweilige Kindertageseinrichtung liegt. Ist die Vergabe der Plätze allein durch den Wohnsitz nicht möglich, weil es zu viele Bewerber gibt, dann werden soziale Kriterien, Altersstruktur der Gruppe, Geschlecht als weitere Kriterien hinzugezogen.

In allen Fällen, in denen die Entscheidung zwischen Familien getroffen werden muss, auf die die oben genannten Kriterien in gleichem Maße zutreffen, entscheidet die Einrichtungsleitung im Einvernehmen mit dem/der Vorsitzenden des Elternbeirates[1] nach Gesichtspunkten der von den Familien dargelegten Notwendigkeiten und unter Einhaltung datenschutzrechtlicher Bestimmungen.[2]

 

[1] § 9 Abs. (5) KiBiz sieht als Aufgabe des Rates der Kindertageseinrichtung die „Vereinbarung von Kriterien zur Aufnahme von Kindern in die Einrichtung“ vor. Die Mitwirkungsgremien sollen die Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Personal sowie das Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern (§ 9, (3) KiBiz). Deshalb sollte die Leitung der Kindertageseinrichtung Aufnahmeentscheidungen im Einvernehmen mit der/dem Elternratsvorsitzenden oder seinem/ihrem Stellvertreter treffen.

[2] Namen dürfen nicht genannt werden.


 Nach oben

Elternbeitrag

Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. 

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.recklinghausen.de/Inhalte/Startseite/Familie_Bildung/Kinderbetreuung/Elternbeitraege/index.asp


Zum Seitenanfang

Wir sind für Sie da

Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:

Familienbüro Recklinghausen
Große Geldstraße 19
45657 Recklinghausen
Telefon: +49 (2361) 502323
E-Mail: familienbuero@recklinghausen.de

Unsere Öffnungszeiten:

Mo, Die, Mi,  u. Do : 9 - 17 Uhr

Fr: 9 - 14 Uhr

Sa: 11 - 14 Uhr


Unsere geänderten Öffnungszeiten während der Ferien:

Mo - Fr: 9 - 15.00 Uhr

Jeder 1. Samstag im Monat: 11 - 14.00 Uhr



Haben Sie Fragen?

Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
 
Zu den häufig gestellten Fragen.